Geschichte der Gemeinde
Im Mai 1201 wurde Chuserestorp von den Benediktinermönchen des Klosters St. Johannis in Lübeck vom Holsteingrafen Adolf III. gekauft. Es entstanden zahlreiche Rodungsdörfer.
1479 wird aus Chuserestorp dann Kuserestorpe, das zum Gut Stendorf gehört. Um 1630 gab es drei Glashütten im heutigen Gemeindegebiet.
1640 ließ Johann von Schleswig-Holstein-Gottorf, genannt Bischoff Hans, eine Papier-Wassermühle in Casseedorf bauen.
1817/1819 wurde die Papier-Wassermühle zu einer Korn-Wassermühle umgebaut.
1875 zählte Kasseedorf 109 Haushaltungen und 495 Einwohnerinnen und Einwohner.
1928 wurde der Gutsbezirk Stendorf aufgelöst und es erfolgt die Gründung der ländlichen Gemeinden Sagau, Griebel und Kasseedorf.
1938 wurde aus den Kleingemeinden eine Großgemeinde Kasseedorf mit den Dörfern Sagau, Griebel, Stendorf, Bergfeld-Freudenholm, Vinzier und Holzkaten.